Wie du dir selbst die Karten richtig legst
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Vielleicht habt ihr es alle schon einmal erlebt, dass ihr euch Karten gelegt habt und das Blatt war einfach wunderbar, doch in der Realität kam dann alles ganz anders…
Ich habe gemerkt, dass sich unsere Einstellung, welche wir dem Thema gegenüber haben, oft in der Kartenlegung zeigt. Wenn du also unbedingt WILLST, dass deine Beziehung noch eine Chance hat, dann wird sich dieses „Wunschdenken“ auch oftmals im Blatt widerspiegeln.
Genauso verhält es sich mit einer pessimistischen Einstellung, wenn du denkst „Ach das wird eh nichts“, zeigt sich diese Negativität auch in Form von negativen Karten.
Meine persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich die besten und akkuratesten Ergebnisse erziele, wenn ich mich vor der Kartenlegung kurz zentriere, ein paar tiefe Atemzüge nehme und mir ganz bewusst sage, ich bin offen für die Wahrheit.
Wenn du merkst, dass sich irgendetwas in deiner Bauchgegend verkrampft und du nicht „loslassen“ kannst, dann wirst du wahrscheinlich auch nur ein verzerrtes Kartenbild bekommen.
Denn gerade diese Offenheit, ist beim Kartenlegen eine der wichtigsten Komponenten und je involvierter du persönlich bist, desto schwerer wird es für dich sein, diese Neutralität zu erlangen.
Deshalb ist es in solchen Fällen am besten, sich die Karten von einer unabhängigen Person legen zu lassen. Auch die beste Freundin ist hier oftmals nicht wirklich dienlich, denn sie ist, genauso wie du, höchstwahrscheinlich emotional beteiligt, so dass auch hier Wunschdenken Einzug erhalten kann.
Deshalb frage dich immer, bevor du dir selbst die Karten legst: Bin ich wirklich offen für die Wahrheit?