Ich sage immer gerne, dass ich mit einem halben Fuß in der Anderswelt geboren wurde. Für mich war es mein ganzes Leben normal, dass ich einen natürlichen Zugang zu den geistigen Reichen hatte, was sich durch starke Ahnungen, Intuition, Wahrträume und Hellfühligkeit ausdrückte. Als kleines Kind ist es gar nicht so leicht mit diesen Dingen umzugehen, da es mich oft ängstigte, wenn ich Energien in meinem Zimmer wahrnahm, die sich durch den Raum bewegten. So sah ich die ersten Lebensmonate jede Nacht eine Szene aus meinem früheren Leben, ohne dass mir bewusst war, dass es sich dabei um ein solches handelt. Die Verwirrung die ich spürte, als ich dann voller Orientierungslosigkeit aufwachte, war sehr belastend. Da ich einfach nicht verstand, warum ich auf einmal “andere” Eltern hatte, bzw. zwei paar Eltern, jene welche ich sah “wenn ich meine Augen schloss” und jene, die ich hatte, wenn ich meine Augen “wieder öffnete”. Über die Jahre wuchs ein zunehmendes Verständnis für die geistigen Reiche. In diesem Blog schreibe ich deshalb über meine Erfahrungen, über intuitive Botschaften, Träume und Erlebnisse die ich hatte. 

In diesem Zuge ist mir eine geerdete Spiritualität sehr wichtig. Da ich es immer wieder in der Vergangenheit gesehen habe, wie Menschen wörtlich die “Bodenhaftung” verloren haben.

Vor einigen Jahren spürte ich eine stark Sehnsucht in mir aufkeimen, mich wieder mit den Wurzeln des keltischen Naturerbes, dem Druidentum zu verbinden. Dieser Ruf führte mich nach England, wo ich eine Ausbildung zur keltischen Priesterin absolvierte. Im Zuge meiner Priesterinnenweihe im hohen Norden von Wales, bekam ich den Namen Ana, welcher ebenso der Name meiner Ahnin und Großmutter Anna ist. Wie ich den Ruf der Göttin, den Ruf Avalons hörte, der mich nach England führte, erzähle ich in dem Podcast unten.