Warum sind die Schleier zu Samhain besonders dünn?

Warum sind die Schleier zu Samhain besonders dünn?

Wir nähern uns mit großen Schritten dem Jahreskreisfest Samhain, was die Zeit ist, wo man sagt, dass die Schleier besonders dünn sind und die Kommunikation mit den Ahnen und der Geisterwelt besonders leicht ist. Doch warum ist dies so? Die Antwort liegt nahe, wenn wir die Qualität der Jahreszeit und einen bedeutenden Wendepunkt berücksichtigen: die Herbsttagundnachtgleiche. Ab der Herbsttagundnachtgleiche wird die Nacht zur dominierenden Kraft. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, und die Dunkelheit breitet sich aus. Dieses Phänomen ist eng mit dem Mond verbunden, und alle Themen, die mit ihm in Verbindung stehen, gewinnen an Einfluss.

Unsere Imagination ist die Brücke zur geistigen Welt, welche maßgeblich durch die Mondenergie genährt wird. Somit fällt es uns nun viel leichter, die subtile Welt wahrzunehmen, die Präsenz der Geisterwelt zu spüren und mit unseren Ahnen in Kontakt zu treten. Wir sind nun empfänglicher für Botschaften aus der spirituellen Dimension und für die Zeichen und Hinweise, die uns aus der geistigen Welt geschickt werden.

Auch unsere Träume können in dieser Zeit an Intensität zunehmen. Die Mondenergie triggert das, was in unseren tiefsten Schichten verborgen liegt und bringt es an die Oberfläche. Diese Zeit ist somit ideal, um sich mit den eigenen Ängsten, Sehnsüchten und innersten Wünschen auseinanderzusetzen. Sie ermutigt uns, uns unseren Alpträumen zu stellen und gleichzeitig neue Zukunftsvisionen zu erschaffen. Die Mondenergie dient als Katalysator, der unsere verborgenen Gedanken und Gefühle ans Licht bringt. Somit kann dies eine wunderbare Zeit der Heilung und Selbstreflexion sein, wenn man sich bewusst für diese Energie öffnet. Hierbei ist es völlig ausreichend, sich ein paar Minuten in das Mondlicht zustellen, um die Energie aufzunehmen. Das Licht des Vollmondes ist hier besonders potent. Samhain ist somit ein wunderbares Fest, das uns dazu einlädt, unsere Imagination zu entzünden, um mit unseren inneren Traumwelten zu arbeiten.

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